29. September 2015

Der Glauben ist nicht alles

Erstmal ein wenig OOC:

Ihr seit der Wahnsinn. Danke für die vielen Klicks. Ich freu mich, wenn euch mein Blog gefällt. Ich werde mir Mühe geben, euch weiterhin viele Geschichten zu erzählen und tolle Kleidung zu zeigen.


Ich möchte euch dann in dem Sinne noch an zwei Sachen erinnern:

1. Dieser Blog ist OOC und nicht IC zu nutzen, er spiegelt nur Tjaras Gedanken und Gefühlswelt wieder und kann schonmal von meiner OOC Meinung abweichen [Ja, Tjara und ich sind nicht immer einer Meinung ;)].

2. Kommentare erwünscht, wobei ich mir offen halte, Kommentare nicht zu veröffentlichen, in denen andere Menschen oder ich beledigt etc. werden.

Und nun zurück zu Tjaras Geschichte:

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Es scheint, als wenn die Asen Tjara auf die Probe stellen wollen. Nicht nur das Loarn wieder auf der Bildfläche erschienen war, wobei das erstmal alles gut ausgegangen war, am nächsten Tag kam Besuch nach Fehu Isa.

Ein Weib was ich als ehemalige Bewohnerin von Hrafnar vorstellte. Wie es scheint, haben Ofeigur und all seine Leute das Dorf verlassen, da es dort zu einem Unglück kam. Einer ihrer längsten Freunde, der Pate ihrer Kinder. Der nächste Unglückstag.

Nur sollte es nicht bei den zwei Tagen bleiben.

Am nächsten Tag hörte Tjara unruhen und ging einfach gen Tor um dort etwas zu erblicken, was ihr das Herz stehen lässt. Finn mit seinem ganzen Dorf stand vor dem Tor und so wie es Vali angeordnet hatte, lies Tyr sie auch nicht hinein.

Tjara suchte sich einen Bogen und klammerte sich daran feste, in der Hoffnung, ihn nicht benutzen zu müssen. Sie würde das Dorf mit ihrem Leben verteidigen, wenn es sein müsste, wobei sie wohl eher mit dem Bogen wenn erschlagen würde, als diesen mit einem Pfeil zu treffen. Tjara verabscheute die Gewalt. Aye aye, ein paar Ohrfeigen, aber das plant sie ja nicht.

Nachdem Finn nun aber wieder mit seinem Dorf, inklusive dem Waffentragenden Weibsvolk, Fehu Isa verlassen hatte, hörte Tjara, was alles vorgefallen war.

Tyr erzählte Dick die Kurzform und das was Tjara aufschnappte, war einfach zu viel für sie.
Anscheint forderte Finn Tjara, für ihr "Schandmaul", ebenso aber sagte er, Fehu Isa wäre nicht gastfreundlich. Sie konnte es kaum glauben. Weder hatte sie ein Schandmaul, noch war Fehu Isa nicht gastfreundlich.
Es gibt nur zwei Sachen, wo Tjara lauter wird und das ist wenn es um ihren Glauben geht und um ihre Kinder, den beides würde sie mit ihrem Leben verteidigen, besonders wenn sie weiss, dass der andere im Unrecht ist. Tjara weiss wo ihr Platz in Gor ist, ob sie nun eine Runenleserin ist oder nicht, sie ist nur eine Frau.
Ihre Worte waren an Ace und seine Sipschaft gerichtet, ebenso auch der Fluch dem sie diesem Weib an den Kopf warf, die sich Gefährtin schimpfte. Aber was für eine Gefährtin muss sie sein, wenn sie es duldet, dass ihr Kerl für die weisse Kaste kämpfte. Für sie hatte Finn ihren Glauben verraten. Wer sonst lässt bitte eine Wache der weissen Kaste auf den heiligen Runenberg?! So sehr konnte Finn nicht mit Fehu Isa befreudet sein, denn Vali erzählte ihm vor Wochen, dass Ace ein Verräter sei.
Und was die gastfreundschaft angeht, so ist es ebenso nicht gastfreundlich, wenn ein Dorfjarl es vorzieht, sich lieber mit Verrätern zu umgeben, als mit seinen Verbündeten. Weil das war Fehu Isa bis zu diesem Moment.
Finn hatte sich das alles selbst zuzuschreiben und für sie war er eher der Gesetzlose, immerhin holte er sich den Feind in die Hall.
All diese dunklen Gedanken gingen einfach zu schnell in Tjaras Kopf rum und sie viel einfach um. Eine Ohnmacht wie sie im Buche steht.

Man kümmerte sich um sie, aber naja, die Eisspitze des Tages war noch nicht erreicht.

In der Hall traf sie nicht nur auf Loarn, sondern auch auf die Sklavin, die in Tjaras Augen an allem Schuld war.

Fassen wir kurz was in der Hall passierte. Die Sklavin erdreiste sich dazu, Tjara ihren Tee bringen zu wollen. Erst ignorierte Tjara sie gekonnt, aber als diese sie nun nochmal ansprach, schüttete Tjara ihr den Tee über den Kopf und verlies die Hall.

Nun ging alles wieder viel zu schnell. Tyr ging Tjara nach und sprach mit ihr, ebenso aber wurde Loarn zu ihr gebracht und erst sprachen Loarn und Tjara noch alleine miteinander, aber als er nun beschloss, die Kinder doch zu vordern, brach für Tjara eine Welt zusammen. Es waren ihre Kinder und man kann sich denken, dass es nun lauter vor Tjaras Haus zuging.

Nicht nur das Tyr wieder hinzu kam, auch Elena hörte den lauten Streit und traf am Schauplatz ein. Tjara wurde ins Haus geschoben und Elena übernahm das Gespräch. 

Elena: ich spreche jetzt als mutter zu dir als vater, auch mein gefährte ist nicht bei mir, das hat aber andere gründe *holt luft und bleibt weiterhin ruhig* ganz gleich was zwischen tjara und dir gewesen ist, um euch beide geht es nicht, es geht um die zwillinge, übrigens ganz bezaubernde wesen, ich kümmere mich mit um die zwei, während mir tjara bei meiner tochter hilft *spricht weiter und lächelt liebevoll als sie von den kindern spricht* kinder gehören zur mutter, auch wenn das recht etwas anderes verlangt, aber und das ist wichtig der vater gehört zu ihnen, er ist ihr vormund und so sol es ja auch sein, loarn, sie kennen dich nicht, tu es deinen kindern nicht an sie mit gewalt von der mutter weg zu reissen, denk an die zwei, nicht an dich oder tjara. du sollst ja teil von ihrem leben sein, du wirst sehen, mein vater, der dorfjarl verbürgt sich sicher dafür, auch ihm ist es an der einhaltung von recht gelegen

Die Ansprache scheint geholfen zu habe, denn später erzählte Elena Tjara, dass sie mit Vali sprechen würde um das Ganze zu klären und Loarn erstmal nichts unternehmen würde.

Trotzdem war der Nervenzusammenbruch da und Tjara würde erstmal wieder Zeit brauchen, um klar denken zu können. Für sowas was sie einfach zu feinfühlig. Sie ist einfach zu behütet aufgewachsen, dass diese böse Welt sie immer wieder in ein Loch fallen lässt.

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